Museumsufer Frankfurt
Kulturmarke
Frankfurt am Main
»Die Frankfurter Museumslandschaft verfügt aufgrund ihrer hohen inhaltlichen Qualität und mit dem architektonisch und räumlich einmaligen Ensemble am Flussufer über ein Alleinstellungsmerkmal, das sie deutschlandweit heraushebt. Diese Besonderheit gilt es durch eine entsprechende übergeordnete Dachmarke sichtbar zu machen«, erklärte Kulturdezernent Professor Semmelroth anlässlich der Pressekonferenz zum Launch der Wort-Bildmarke im Oktober 2007.
Vorausgegangen war ein vom Kulturamt Frankfurt am Main im Frühjahr ausgeschriebener sogenannter beschränkter Wettbewerb in zwei Durchgängen, an dem insgesamt 14 Agenturen und Designbüros beteiligt waren. Gesucht wurde ein museumsübergreifendes, repräsentatives Signet mit hohem Wiedererkennungswert, das die Bekanntheit und das Image der Frankfurter Museen insgesamt noch weiter steigern soll.
Durchgesetzt hat sich das Designbüro DESERVE Raum und Medien Design (Wiesbaden/Berlin). Die Aufgabenstellung war, für die gesamte Frankfurter Museumslandschaft mit dem architektonisch herausragenden Kernensemble »Museumsufer« eine stimmige und langlebige Kombination aus Wort- und Bildmarke zu schaffen. Die Marke sollte einen hohen Wiedererkennungswert besitzen und gut in die vorhandenen Auftritte der Museen zu integrieren sein sowie eine möglichst breite Anwendung in Plakaten, Broschüren, Briefbögen und sonstigen Publikationen erlauben.
Nach ausführlicher Erörterung von insgesamt rund 40 Logo-Vorschlägen, die mit vielen Anwendungsbeispielen unterlegt waren, entschied sich das Kulturamt unter Vorsitz des Kulturdezernenten und mit Hilfe eines Beirats aus Design-Fachleuten, Museumsdirektoren und Künstlern für den Entwurf des Büros DESERVE, der in Zusammenarbeit mit Professor Frank Huster, Dresden, entstand.
»Die ausgewählte Arbeit hat am besten alle Vorgaben erfüllt. Zudem besticht sie durch Prägnanz und Zeitlosigkeit. Vor allem aber verfügt sie über ein hohes Identifikationspotenzial für alle Frankfurter Museen, nicht nur die direkt am Museumsufer gelegenen«, so Kulturdezernent Professor Semmelroth.